So sieht prinzipiell eine geknackte und unbewachte Webseite aus. Also eine Webseite, die mal neu angelegt, aber irgendwann vergessen und nicht aufgelöst wurde. Ein Fressen für Böse Buben.

Es ist allerdings auch möglich, daß so eine Webseite als scheinbar seriös mit durchaus netten Angeboten vorsätzlich angelegt wurde, um unter ihrem scheinbar edlen Eindruck Kunden anzulocken, diese Kunden aber bösartig zu hintergehen.
Diese Annahme ist durchaus gerechtfertigt; denn eine solche seriöse Webseite kostet wiederholte Gebühren (Miete) sie zu erhalten.
Was dann in diesem Beispiel wirklich als 'Unterseite' abläuft, stellt sich erst bei näherem Hinsehen heraus.

Hier in diesem Beispiel wird Wordpress vorgekaukelt, einem sehr bekannten und beliebten Programm zum Bau seriöser, prefessioneller Webseiten.
In Wirklichkeit handelt es sich aber um betrügerische Bitcoins.

Dieses Verfahren wird von einer weltweit organisierten Bande betrieben. Das bedeutet, daß es fast unmöglich ist, diese Bande generell als Spam zu kennzeichnen. Und ausrotten funktioniert sowieso nicht; denn sie kommen stets über andere DomainNamen. Diese generell oder einzeln zu sperren ist mühsam oder gar unmöglich. Der eigene EmailProvider sollte den Mist allerdings schon als Spam aussortieren, aber er darf sie nicht sofort entfernen. So kommen diese Lumpen immer wieder mit neuen Namen, mit anderem AbsenderNamen (URL).

Solche Emails sind ansich nicht gefährlich, allerdings reicht ein Klick auf den darin angebotenen Link, um mit endlosem weiteren Mist aus aller Herren Ländern zugemüllt zu werden. Eben weil beim Absender bemerkt wurde, dass diese Webseite vom Empfänger angeklickt wurde, dessen Adresse also gültig ist und lebt. Da geht also noch mehr.

Also - kommentarlos einfach sofort löschen ohne anzuschauen.



Demonstration einer gefälschten, gehackten Seite