Die Aktivitäten der InternetBanden haben sich verschoben. Sie haben nämlich eine neue Welle an Fallen und Tricks losgetreten.
Und zwar weltweit mit sehr gut verteilten Banden, mit Scheinkonten zur Geldwäsche.
Diese Banden sind sehr schwer zu finden; und falls sie gefunden wurden, noch längst nicht lahmzulegen.
Geschäftszweige wurden schon für so einen Fall geschaffen, damit es nahtlos weiter gehen kann. Auch die Schäden sind somit nicht wieder gutzumachen.
Wie das mal mit Künstlicher Intelligenz enden wird, ist gar nicht auszudenken. Das totale Chaos ist absehbar.

Diese BösenBuben haben festgestellt, dass Systeme im Laufe der Zeit mittels neuerer Betriebssysteme und Virenscannern immer schwerer zu knacken wurden.
Deshalb geht die neue Welle
zusätzlich direkt persönlich an den Nutzer des Internets. Dieser wird hinters Licht geführt mit psychlogischen Tricks. Diese zielen darauf, mit fesselnden Angeboten schädliche Software auf PCs & Co zu bringen.
Der Benutzer ist selber gefordert.

Die Einfälle der Inernetkriminellen dazu sind sehr vielfältig und auch individuell auf den einzelnen InternetNutzer zugeschnitten. Denn mittels ausgefeilter Methoden zum Verhalten des Nutzers auf dem Internet können gezielt seine Vorlieben, seine Bedürfnisse, seine Absichten und seine (politischen) Einstellungen ausbaldowert werden.
Genau auf diesen Bedarf zugeschnitte 'interessante' Artikel werden präsentiert.
Das Perfide daran ist, dass nur ein einziger Klick auf einen unscheinbaren Anhang oder Link (Weiterlesen?) des Artikels das Unheil lostritt.

Große, sehr große, lebenswichtige Firmen (Logistik, Verkehr, ...) und Soziale Einrichtungen (Notarzt, Feuerwehr, Krankenhäuser, ...) werden somit innerhalb Sekunden schlagartig komplett lahmgelegt. Sie könnten, falls überhaupt, nur nach Wochen wieder funktionieren. Solange steht halt alles still.

Allein die finanziellen Schäden betragen mittlerweile nicht Millionen,
sondern
Millarden €uros jährlich. Meistens hilft auch eine Lösegeldzahlung (Ransom) in Millionenhöhe nichts, kann nicht helfen; denn die Schäden sind einfach nicht korrigierbar, und die Betroffenen infizieren sich immer wieder, wenn auch nur ein einziger von hunderten Arbeitsplätzen verseucht bleibt.
Da hilft auch eine Datensicherung nichts.
Die enstandenen Schäden des täglichen Lebens sind gar nicht abschätzbar.

Es gibt zwar Verfahren, womit innerhalb Tagen ein verteilter ComputerPark wieder mit neuen Programmen komplett neu aufgesetzt werden kann; woher kommen dann aber noch die aktuellen Daten dazu? 
Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis auch ein     solches VerteilProgramm ebenfalls verseucht ist.

Ein Logistik Unternehmen ist nach dieser Zeit nicht mehr lauffähig, pleite. Was das für uns alle heißt, muss ich wohl nicht ausführen. Kein ToilettenPapier ist die harmloseste Unbill.

Das ist wirklich eine neue Qualitiät.
Nochmal, dagegen kann nachweislich weder ein modernes System noch ein bisher bewährter VirenSanner schützen.
Es ist der Nutzer selber gefragt.
Der kann mit einem einzigen Klick das Chaos lostreten.

Vorgeschlagen wird, sämtliche Programme, die nicht unbedingt notwendig sind, zu entfernen.
Das gilt besonders für Online-Spiele. Ein kostenloser VirenScanner ist untauglich, weil der ggf nur nachträglich nach Viren sucht. Wie soll der auch suchen, wenn das System gar nicht mehr läuft.


E-mails von guten Bekannten fallen auch in diese Kategorie, besonders wenn der Bekannte hilfreiche Tipps gibt.

Es gibt besonders böse Varianten, die erst nach einer gewissen Zeit (Woche) aktiv werden.
Und somit unbemerkt irgendwann stumm zuschlagen.

Dem einzelnen Nutzer des Internets sei trotzdem eine sorgfältige komplette und regelmäßige Datensicherung empfohlen - 
und Programme nur vom OriginalHersteller zu beziehen oder herunter zu laden.

Also immer sehr gut aufpassen, auf was geklickt wird. Die generelle Frage ist dabei: *Brauche ich das wirklich?*