Apps, Applicationen, ArbeitsProgramme
sind speziell auf Smartphones individuell zugeschnittene Programme.
Wozu soll das gut sein?
Um evtl Käufer mit solch einem speziellen Programm an den Hersteller zu binden.
Das ist eigentlich unsinnig; denn das ließe die 'normalen' Geräte (PCs, Tabletts, ...) außen vor. Dort können keine Apps ausgeführt werden.
Jeder ausgereifte Browser (Firefox, Chrome, ...) wäre vollkommen geeignet. Es gibt für Apps keine zwingende Notwendigkeit. Es sei denn für Spiele, um deren Spieldauer abrechnen zu können.
Auch bekannt in der Informatik:
In jedem Programm steckt mindestens ein Fehler, und der erscheint immer im ungünstigsten Moment.
Warum wird das heraufbeschworen mit immer neuen, noch 'schöneren' Apps/Programmen, mit wieder neuen Fehlern? Mit Fehlern, die von Bösen Buben ausbaldowert und natürlich auch genutzt werden. Die verbessert (updated) werden müssen. Das ist zudem noch ein erheblicher, unkalkulierbarer Mehraufwand.
Ein solches Programm, eine solche App kann/muss auf einem Smartphon erst installiert werden bevor sie überhaupt genutzt werden kann. Eine weitere Fehlermöglichkeit also; eine erhebliche sogar.
Für solche Apps gibt es je nach SmartphoneHersteller verschiedene Quellen.
Für AndroidGeräte zB den 'PlayStore', den 'GalaxyStore', für AppleGeräte den 'iOS Store'.
Ein Store ist so etwas wie ein Laden mit Angeboten, mit Apps, mit Programmen.
Das bedeutet weitere Fehlermöglichkeiten, weil dort jeder wieder sein eigenes Bier braut.
Bevor so eine App in den betreffenden Store aufgenommen wird -und von dort aus abgerufen, installiert werden kann-, wird sie zwar auf Herz und Nieren sorgfältigst überprüft. Aber auch dabei sind schon Fehler vorgekommen. Bei der Menge der beteiligten abrufenden Smartphones hätte das weltweit graviernd böse Auswirkungen. Man stelle sich nur mal vor, ein Böser Bube würde in so einen Store einbrechen.
Meine Meinung ist also, es bei einem bekannten und zuverlässigen Browser zu belassen.
Der sowohl auf Smartphones als auch auf PCs einwandfrei läuft.
Ein Aspekt darf auch nicht außeracht gelassen werden. Nämlich dass jede Firma die Handhabung ihres Programmes/App individuell gestaltet. Was für den Benutzer bedeutet, sich bei der Bedienung immer wieder neu einarbeiten zu müssen; das vergrault und erzeugt Aggressionen - und birgt zusätzliche Fehlermöglichkeiten.
Leider sind wir alle bis auf Weiteres dazu verdammt, Apps zu nutzen.
Bis mal einer auf die Idee kommt, eine einheitliche Bedienung zu kreieren. Das wird nach meiner Erfahrung ein Chinese sein, uU ein Amerikaner, jedoch keinesfalls ein Deutscher. Nicht daß der das nicht könnte, nein, er kann dank der SicherheitsBedenker und der damit verbundenen Bürokratie einfach nicht zupotte kommen.
Nicht meine ketzerische Ahnung, es ist meine Erfahrung aus rd 60 Jahren InformatikEntwicklung weltweit am Ball.