Internethai.org
Aufklärung
Erklärtes Ziel dieses Internethai.org ist es,
der sogennannten Nutzlosbranche, den Abzockern, Betrügern und Unholden im Internet das
Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Und damit Teilnehmer am Internet vor Schaden zu bewahren.
Diese Thema sieht nur auf
den ersten Blick harmlos und überflüssig aus; das ist es aber keineswegs,
wie diese
Umfrage der T-Online (Stand 10. Juli
2011) zeigt..
Beispielsweise werden mit heimtückischen, bösen Touren
allein in NRW in einem einzigen Monat rund 450.000.- Euro ergaunert.
Harmlose Kavaliersdelikte?
Die Vorgehensweise der Abzocker ist recht schlicht und einfach.
Bekannte Firmen setzen ihr Firmenportrait und ihre Ware zum Abholen
ins Internet - viele kostenlos.
Abzocker bedienen sich jetzt hauptsächlich zweier Methoden:
1) sie setzen eine Seite mit sehr
ähnlicher Kennung (ähnlichem Namen) ins Internet
2) sie werben ganz oben oder in der rechten Spalte bei Google in der Liste
Begibt sich
jemand auf diese untergeschobenen Seiten, dann erscheint natürlich erst einmal die Seite der Abzocker mit tollen Versprechungen, die
sie zwar nicht halten können, mit denen sie aber Menschen ködern. Ködern, dort ihre persönlichen Daten einzugeben und damit ein Abonnement
abzuschließen mit deren Lumpen-Club. Ein Abo, das ihnen netterweise 'erlaubt', jetzt direkt auf die Original-Firmenportraits zu gelangen.
Auf die Seiten, die im Original kostenlos sind. Also eine nutzlose Zwischenschaltung mit der Absicht, dem Anwender das Geld aus
der Tasche zu ziehen. Eine rechtlich unzulässige Angelegenheit, weil keine echte Leistung erbracht wird. Eine Grauzone, weil es sich
angeblich um einen Club handelt und für die Mitgliedschaft darin die hinterlistig versteckten Gebühren anfallen (96.- Euro Pro Jahr,
für 2 Jahre). Nutzlos.
Bester und einfachster Schutz gegen solche Methoden ist:
keine persönlichen Daten rausgeben und sofort
weg von der Seite (und zur Originalseite gehen).
Es ist mir allerdings klar, daß ich mit diesem Internethai.org nur einen ganz kleinen Teil bereits Betroffener erreichen kann; genau
wie viele andere das auch versuchen. Eben weil bisher nicht Reingefallene von der Materie überhaupt nichts ahnen. Und wenn sie
reingefallen sind, nichts von den Möglichkeiten ahnen, wie sie sich wehren können; was aber ganz einfach ist - nämlich gar nichts
zu tun, besonders trotz massiver Drohungen -das ist das wichtigste- nicht zu zahlen. Die Drohugen sind durch die Bank Windeier.
Je
mehr Warner es aber gibt, desto schwieriger wird es den Bösewichten, ihre Betrugsmasche einzusetzen. Und bereits Hereingefallene können
dieser Warner-Sites weiterreichen an Bekannte, Freunde, ja auch und besonders an die Famllie. Mittlerweile versucht auch die
Justiz, bisher mit begrenztem Interesse, einen Riegel vor diese Machenschaften zu schieben. Allerdings gibt es da wieder die berühmte > Grauzone.