AntiVirus Scanner
Leider kommen am Internet Teilnehmende nicht um einen Schutz gegen Unbill herum.
Diesen Schutz bietet weitgehend ein AntiVirenScanner.
So ein Scanner ist ein zusätzliches Programm, das den PC überwacht, damit auf diesem keine bösartigen Schadprogramme, keine SchadInformationen anlanden.
Zu Beginn bemerkt: Auch ein VirenScanner kann keine absolute Sicherheit bieten; aber ohne solch einen Scanner ist nicht nur das eigene System gefährdet, sondern auch andere Teilnehmer.
Weil die gängigen VirenScanner technisch immer besser und effektiver wurden, erkannten auch die Bösen Buben, dass zu anderen abartigen Mitteln gegriffen werden musste, um Virenscanner auszutricksen, zu umgehen. Und das wurden psychologische Hinterhältigkeiten. Meistens verpackt in blendend guten, einmalig günstigen, reißerischen Gelegenheiten. Zu vorigen Zeiten hießen diese 'Schlangenöl'.
Somit ist nun auch besonders der Mensch am PC, an Tastatur und Mouse gefragt.
Dieser Internethai soll die Informationen dafür als instinktives Wissen so einfach wie möglich vermitteln. Es könnte sich lohnen, und es kostet ja nichts außer einmal die Zeit zum (auch etappenweisen) Lernen oder Stöbern.
Es gibt zwei Versionen an VirenScannern.
Die kostenlose und die gemietete Version.
» Die kostenlose Version achtet auf dem lokalen PC, ob (schon) Viren gefangen wurden - und beseitigt sie gelegentlich - einmal am Tag?
» Die gemietete Version schaut beim Besuch des Internets ständig auf den Datenfluss. Ein- und ausgehend. Und blockiert nicht ganz koschere Seiten sofort.
Gemeinsam ist beiden, dass sie wissen müssen, welche Seiten von BösenBuben stammen. Das sind sogenannte Muster.
Diese Muster werden geliefert vom Vertreiber des jeweiligen VirenScanners - sobald sie ihm bekannt wurden.
Der wesentliche Unterschied beider ist, dass bei der gekauften/gemieteten Version erkannte Viren erst gar nicht auf das lokale Sytem (PC) gelangen können.
Die kostenlose Version würde diese Viren sehr wohl durchlassen; und erst ein irgendwann folgender Suchlauf würde sie entfernen - sobald deren Muster bekannt ist.
Bis dahin könnte das lokale System -und andere zusammenhängende Geräte- aber schon verseucht sein. Ein unvorstellbares Chaos wäre uU die Folge.
Es bleibt nun jedem überlassen, welche Version eingesetzt wird. Ich tendiere zur gekauften Version. Habe aber gut tönen; denn ich habe an einem solchen Scanner mitgearbeitet, und habe deswegen dessen volle Version, die ständig mitliest.
Zusammenfassung:
Viren können nur erkannt werden, wenn sie einem bestimmten Muster entsprechen - und deren Muster öffentlich zur Verfügung gestellt wird.
Wenn auf einem einzigen PC mal Viren durchschlüpfen, ist nur dieser PC betroffen. Dann reicht eigentlich die kostenlose Version, die den Dreck irgendwann wieder wegpoliert.
Es kommt dabei auf den Hersteller an, wie oft/emsig der Kenntnisse über Viren sammelt - und als Muster verteilt. Darauf hat der Anwender keinen oder so gut wie keinen Einfluss; er muss den Medien vertrauen, die gelegentlich über die Güte verschiedener Hersteller berichten.
Hier gibt es von mir dazu keine Empfehlung. Nur ganz ohne Schutz würde nicht mal ich mich mittlerweile ans Internet wagen.